Bitte lesen Sie diese Datei ganz bevor Sie irgendwelche Suport-Anfragen stellen, danke! Installation ------------ Kopieren Sie den Treiber für Ihren Prozessor nach devs:netowrks/x-surf.device (vergessen Sie dabei nicht die Endung zu entfernen, das device funktioniert nicht mit der Endung "000" oder "040"!). Erstellen Sie ein Verzeichnis in envarc: mit Namen "sana2". Dies können Sie mit Ihrem Lieblings-directorytool machen, oder in einer Shell eingeben: makedir envarc:sana2 Kopieren Sie die Datei x-surf.config in das gerade erstellte Verzeichnis. Führen Sie danach einen Neustart des Rechners durch, dann wird das Verzeichnis automatisch nach ENV: kopiert. Wenn Sie auf einen Neustart verzichten möchten, können Sie natürlich dieses Verzeichnis auch per Hand nach ENV: kopieren. Vergessen Sie dabei nicht, daß ein Device nur aus dem Speicher geworfen werden kann, wenn der OpenCount 0 ist, und Sie "avail flush" in einer Shell eingegeben haben. Sollte Ihnen das alles zu hoch sein, tut's ein einfacher Neustart! Änderungen gegenüber V1.1 ------------------------- 1. Der neue Treiber unterstützt nun mehr als eine Karte zur gleichen Zeit. Es werden bis zu 8 Karten unterstützt. Die Karten werden über die Unit-Nummer des Device angesprochen. Die Unit-Nummer, unter der die Karten angesprochen werden können, werden den Karten der Reihe nach vergeben (so wie sie im System initialisiert wurden). 2. Der Full-Duplex-Mode wird nun unterstützt (20MBit). Dazu muss im Konfig-File "env:sana2/x-surf.config" der Schlüssel *FullDuplex* mit nachfolgendem Wert *1* eingetragen werden. Vor dem Schüsselwort steht mit einem Komma getrennt der Text "Unit" gefolgt von der Unit-Nummer, auf den sich der Parameter bezieht. Bsp.: --- cut --- # **** x-surf config file ***** # Unit0.FullDuplex 0 Unit1.FullDuplex 1 --- cut --- Die Karte Nummer 0 arbeitet dadurch mit 10MBit, die Karte 1 mit 20MBit. Kommentare innerhalb der Datei werden mit "#" eingeleitet. Wird keine Konfigurationsdatei gefunden, so ist der Half-Duplex-Mode (10MBit) aktiv. Änderungen werden in das interne EEPROM nur übernommen, wenn zwischen Konfig-File und EEPROM-Inhalt eine Differenz besteht. 3. Das timer.device wird nun für alle zeitkritischen Aufgaben benutzt. Darunter fallen: - ISA-PNP - r/w ins EEPROM Dadurch wird das "Ruckeln" des Systems beim Initialisieren des Treibers reduziert. 4. Das Device arbeitet nun mit Soft-Interrupts statt mit einem Task, um HW-Interrupts der Karte abzuarbeiten. 5. Durch diverse interne Optimierungen wurde die Größe des Treibers um mehrere KB verkleinert. Dies hatte auch etwas Auswirkung auf die Geschwindigkeit. Der Treiber ist nun etwas schneller. 6. Der Promisc-Mode des Treibers arbeitet nun korrekt (Empfang aller Pakete auf dem Netz) Tests ----- Der Treiber funktioniert seit Tagen fehlerlos auf allen Testrechnern. Auch wenn einige Hubs den Fullduplex-mode nicht anzeigen, ist er aktiv (Performance bleibt stabil wenn Daten zusätzlich in die andere Richtung laufen). Beispielsweise wird von Kingston-Hubs der Fullduplex-Mode nicht angezeigt! Es ist weiterhin unklar, wo der Fehler mit Mac-Emulatoren liegt. Bitte melden Sie eventuelle Veränderungen mit dieser Version, es bleibt zu vermuten daß nun mit dem korrigierten Promisc-mode auch Mac-Emulatoren mit der X-Surf arbeiten können. Leider hat keiner der Beta-tester einen Emulator installiert, so daß wir hier auf Hilfe der Kunden angewiesen sind. Versionen --------- Es gibt wieder Versionen für 68000, 68020 und 68040 Prozessoren. Viele Kunden haben nach Spezialversionen für 68030 und 68060 Prozessoren gefragt, deswegen möchte ich darauf kurz hier antworten: Die unterschiedlichen Versionen sind nur auf die Adressierungsarten der jeweiligen Prozessoren optimiert. Da sich 68020 und 68030 in den verwendeten Adressierungsarten nicht unterscheiden, macht es keinen Sinn auch eine 68030 Version zu kompilieren. Das gleiche gilt für 68040 und 68060: Auch hier würde eine Spezialversion für 68060 nur eine identische Datei erzeugen, die lediglich einen anderen Namen hat. Ich hoffe damit sind diese Fragen geklärt, und der e-mail support kann sich in Zukunft wieder sinnvolleren Dingen widmen. Sollten Sie Kommentare, Bugreports oder ähnliches haben, oder uns einfach nur sagen möchten daß der Treiber zu Ihrer Zufriedenheit funktioniert, steht Ihnen der e-mail Support gerne zur Verfügung: jens@siliconsonic.de